Der Begriff Mechatronik setzt sich aus den drei Fachbereichen Mechanik, Elektronik und Informatik zusammen. Dabei handelt es sich um das Zusammenwirken von mechanischen, elektronischen und informationstechnischen Modulen. Jemand, der in der Mechatronik tätig ist, wird Mechatroniker genannt. Dies ist ein Ausbildungsberuf, der grundsätzlich 42 Monate dauert. Ausserdem besteht die Möglichkeit, in höheren technischen Lehranstalten oder durch das Studium diesen Beruf zu erlernen.
Damit, aber auch über Fernstudiengänge und andere Institute, an denen entsprechende Kurse in der Mechatronik angeboten werden, kann der Beruf des Mechatronikers gelernt werden. Den Abschluss stellt in der Regel ein Diplom dar, der Mechatroniker bekommt dann den Titel Ingenieur. Zu den Tätigkeiten eines Mechatronikers gehört der Bau von mechanischen, elektrischen und elektronischen Komponenten. Ebenso zählen die Montage, die Installation von Steuerungssoftare und die Instandhaltung dieser Systeme zu den Aufgabenbereichen des Mechatronikers. Beschäftigte in der Mechatronik werden vor allem im Maschinen- und Anlagenbau, in der Automatisierungstechnik, bei Betrieben des Fahrzeug-, Luft- oder Raumfahrzeugsbaus oder anderen Informations- und Kommunikationstechnikunternehmen angestellt.
Mechatroniker benötigen vor allem technisches Verständnis, Gelenkigkeit und gutes Sehvermögen. An sachlichen Kompetenzen sind abstraktes Denken, Fingerfertigkeit, gutes Gedächtnis, Koordinationsfähigkeit und logisch analytisches Denken von Vorteil. Sorgfältigkeit und Genauigkeit bei der Arbeit ist im Bereich der Mechatronik ebenso wichtig.
Folgende Fernschulen bieten diesen Kurs an:
Geprüfter Mechatroniker werden mit der SGD
Staatlich geprüfter Mechatroniker werden mit der SGD
Bachelor Studiengang Mechatronik mit der AKAD
Bachelor Studiengang Mechatronik mit der WBH
Mechatroniktechniker mit der ILS
Techniker mit Fachrichtung Mechatronik mit der ILS
Mechatroniker werden mit der HA
Staatlich geprüfter Mechatroniker werden mit der HA