Personen, die qualifizierte, technische Führungskräfte sind, werden als Industriemeister bezeichnet. In diesem Beruf geht es darum, Arbeitsgruppen oder ganze Abteilungen in Industriebetrieben zu führen und zu leiten. Des Weiteren stellt dieser ein Bindeglied zwischen dem höheren Führungsstab und den arbeitenden Mitarbeitern dar. Die Führungsaufgaben bestehen aus verschiedenen Bereichen, wie Planung, Materialwirtschaft usw.
Um im Beruf als Industriemeister arbeiten zu können, müssen einige Voraussetzungen erfüllt werden. Ganz wichtig ist es, über eine abgeschlossene Berufslehre zu verfügen. Ersatzweise werden auch die Matura oder gleichwertige Kenntnisse anerkannt. Da die Ausübung des Berufs als Industriemeister sehr vieles abverlangt, ist eine praktische Tätigkeit von mindestens fünf Jahren nachzuweisen. Hierbei werden die Lehrzeit oder die Schulzeit nicht mitgerechnet. Von diesen fünf Jahren muss der Anwärter zum Industriemeister mindestens zwei Jahre in einer leitenden Position tätig gewesen sein.
Sind alle diese Voraussetzungen erfüllt, kann man mit einer Prüfung, der Höheren Fachprüfung, Industriemeister werden. In Kursen und Schulung erlernt man an Fachhochschulen, Abendschulen, Fernlehrgängen oder anderen Instituten wichtige Führungstechniken sowie deren korrekte Anwendung im Unternehmen, um erfolgreich zu agieren. Hierfür werden verschiedene Lernthemen eingesetzt, welche die wichtigsten Schlüsselqualifikationen vermitteln. Die Theorie wird durch den Einsatz von praktischen Unterrichtsmethoden in den Kursen durch Praxis ergänzt. Dies stellt eine wertvolle Grundlage für die berufliche Zukunft dar.
Folgende Fernschulen bieten diesen Studiengang mit IHK-Zertifiakt,
jeweils für die Fachrichtung Metall oder Elektronik, an:
Metall-Industriemeister IHK mit der SGD
Metall-Industriemeister IHK mit der Klett
Elektrotechnik-Industriemeister IHK mit der SGD
Elektrotechnik-Industriemeister IHK mit der Klett