Als Fotodesigner ist man häufig im Bereich Werbung oder freie Kunst- und Autorenfotografie tätig. Zu den Aufgaben gehört vor allem das konzeptionelle Ausarbeiten von fotografischen Themen. Neben dem Ablauf stellen vor allem die Ideenfindung, das Erarbeiten eines Konzepts, die Planung sowie auch die Inszenierung von fotografischem Material einen grossen Teil des beruflichen Alltags dar.
Der Fotodesigner versucht in erster Linie, die Wünsche der Kunden zu erfüllen, und sich mit dessen Ideen, Ziele und Vorstellungen auseinanderzusetzen. Dafür wird ein bestimmter Zeitrahmen vorgegeben, wodurch es erforderlich ist, dass man stressresistent, pünktlich und genau arbeitet. Foto-Designer werden in verschiedenen Bereichen beschäftigt. Während das Tätigkeitsspektrum vielfältig ist, sind die Gebiete auf wenige beschränkt. Dazu gehören zum Beispiel Werbung, Mode, Architektur, Industrie, Landschaft, Presse, Portrait oder Wissenschaft. Heutzutag hat die digitale Fotografie den höchsten Stellenwert. Der Fotograf von heute arbeitet viel am Computer und wertet seine Fotografien mit bestimmten Bearbeitungsprogrammen auf.
Die Ausbildung zum Fotodesigner dauert mindestens drei Jahre, wobei eine gestalterische Vorbildung vorhanden sein muss. In insgesamt sieben Ausbildungsmodulen erlernt man an Berufsfachschulen und anderen Institutionen das Basiswissen, welches durch den Erwerb von Praxis ergänzt wird. Auch Hochschulen, Fernlehrgänge oder Seminare vermitteln das notwendige Wissen, welches ein Fotodesigner für die Ausübung seines Berufs benötigt.
Nach dem erfolgreichen Beenden dieser Ausbildung stehen Weiterbildungsmöglichkeiten offen. Zu den Anforderungen gehört ein ordentlicher Schulabschluss auf Sekundarstufe, vorzugsweise mit Matura bzw. Abitur, sowie persönliche Voraussetzungen wie künstlerisch-gestalterische Begabung, Kreativität, Kommunikationsfähigkeit.
Folgende Fernschulen bieten diesen Kurs an:
Fotodesigner werden mit der SGD